Für BSK & Lakufol hat der Begriff Nachhaltigkeit bereits seit vielen Jahren eine wichtige Bedeutung. Als Akteur auf dem Agrarmarkt liegt das auf der Hand.
Bereits zu Beginn der Neunzigerjahre beschäftigte sich Lakufol mit der Wiederverwertung und dem Recycling von Verpackungsfolien.
Schon im Jahre 1992 wurde in Merseburg ein eigenständiges Recyclingwerk aufgebaut, das bereits damals über Waschmöglichkeiten für verschmutzte Folie verfügte. Lakufol sammelte schon in den Neunzigerjahren erhebliche Mengen an Silagestretchfolie beim Endkunden ein und führte diese dem betriebsinternen Recycling zu.
Diese Erfahrung führte im Jahre 1993 zu einem weiteren Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von Lakufol: In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Nürnberger Land wurde ein Sammelsystem für verschiedenste Leichtfraktionen aus Kunststoffen, Papier und Pappe entwickelt. Ebenso wurde dem Landkreis das geballte Know-how für das Recycling der gesammelten Kunststoffe zur Verfügung gestellt. Bei Lakufol wurden schon vor mehr als 25 Jahren sogenannte „Post-Consumer“ Wertstoffe in der Produktion mitverarbeitet. Mithin zu einer Zeit, als es diesen Begriff in der heutigen Bedeutung noch gar nicht gab.
Ausgehend von dieser langjährigen Erfahrung mit Recycling ist der Einsatz von Recyclat bei Lakufol-Folien eine Selbstverständlichkeit und muss nicht als „großartige Neuentwicklung“ verkündet werden. Lakufol verfügt heute über eigene, betriebsinterne Recyclingmöglichkeiten, die es ermöglichen, anfallende Wertstoffe wieder dem Produktionsprozess zuzuführen.
Insbesondere bei unserer Stretchfolie für die Müllballenverpackung findet dieser Rohstoff eine sinnvolle Verwendung.